Peter Prange

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Zu den schweren Prüfungen eines Autors gehören Einladungen ins Ausland. Was soll ich unter Palmen? Lieber soll man mich an meinem Schreibtisch anketten! Wenn einen solche Einladungen auch noch aus der Provence ereilen, einer der schönsten Regionen Frankreichs, und sich die Veranstaltung über drei Tage erstreckt, wird daraus fast ein Fall für Amnesty international.

Wie sieht eigentlich mein Leser aus? Aufschluss bekam ich bei einem Kurzurlaub auf Usedom. Ohne es zu merken, hatten meine Frau und ich uns an einen FKK-Strand verirrt. Während wir verschüchtert um uns blickten, zuckte ich plötzlich zusammen. Vor mir wölbte sich aus einem Strandkorb ein nacktes Menschengebirge ungeheuren Umfangs der Welt entgegen. Mann oder Frau?

"Peter Prange war bisher dafür bekannt, ganz exquisite Historienromane zu schreiben. Nun macht er sich auf, ein Schriftsteller zu werden, der keine Grenzen mehr kennt. Mit „Himmelsdiebe“ ist ihm ein absolutes Meisterstück gelungen! Auch mit historischen Aspekten, aber vor allem eine Geschichte über die große, einzige Liebe im Leben, über die Macht der Kunst und über die Wirren des Krieges. Jeder Dialog und jede Szene zeugt von ungeheuerer Intensität und Eloquenz. „Himmelsdiebe“ ist eine verschlungene Geschichte, die man wie im Rausch liest. Eine Droge für die Sinne. Peter Prange fängt die Zeit von damals wie mit einem engmaschigen Fischernetz ein. Er vermittelt mit 500 Seiten ein ganzes Leben. Laura und Harry sind so komplexe Figuren, dass es nur so eine Freude ist, jeden kleinen Winkel von ihnen zu erforschen. Peter Prange verbreitet mit „Himmelsdiebe“ großen literarischen Zauber.

Wer Augen hat zu lesen, kann lesen. Ab sofort sind die Himmelsdiebe im Handel - endlich. Wer sich vorab ein Bild machen möchte: Erste Rezensionen gibt´s bei spiegelonline, focus.de und auf meiner Website.